Es ist im wahrsten Sinne ein Kampf mit den Krampfadern (Varizen). Sie lassen sich einfach nicht abschütteln und erschweren uns den Alltag bei jedem Schritt. Doch nicht immer ist gleich eine operative Entfernung der Vene nötig – die moderne Chirurgie bietet auch hier Alternativen an, so es der Status-quo Ihres Venenleidens zulässt. Welche Möglichkeiten es gibt, sich bei ersten Beschwerden nicht gleich kampflos geschlagen zu geben, erfahren Sie hier.
Es handelt sich um minimalinvasive Therapieformen. Sie stellen eine sanfte alternative Behandlungsmethode zur klassischen Varizenoperation dar. Der Eingriff erfolgt ambulant in örtlicher Betäubung.
Eingriff | ambulant, Lokalanästhesie, Dämmerschlaf |
Dauer | ca. 1 Stunde |
Kompressionsstrumpf | 2-4 Wochen |
Arbeitsfähig | nach etwa 2 Tagen |
Sport | nach 1-2 Wochen |
Wir setzen als endovenöses Verfahren eine radiofrequenzinduzierte Thermotherapie ein. Sie ist neben der Lasertherapie ein thermisches Verfahren (Thermoablationsverfahren).
Sonstige sichtbare Krampfadern werden in der gleichen Sitzung mittels Miniphlebektomie entfernt. Bei Bedarf wird eine Schaumverödung in der gleichen Sitzung durchgeführt. Danach wird unmittelbar ein Kompressionsverband angelegt.
Vor jeder Behandlung erfolgt daher eine ausführliche Untersuchung. Anhand des präoperativen Protokolls besprechen wir das für Sie am besten geeignete Verfahren. Bei stark erweiterten Venen oder nicht durchgängigen Krampfadern kann es notwendig sein, dass doch eine klassische Varizenoperation (sog. Crossektomie und Stripping, siehe klassische Methode) durchgeführt werden muss.
Vereinbaren Sie Ihren Termin bei unserer Venen-Expertin Dr. Edda Skrinjar telefonisch unter +43 1 5333 654 595 oder über unsere Online-Terminvergabe.
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