Das „Dehydroepiandrostendion“ (DHEA) wird, wie sein Gegenspieler, das Stresshormon Cortisol, größtenteils in der Nebenniere gebildet und durch das hypophysäre Peptid ACTH gesteuert.
DHEA ist in unserem Hormonsystem das Mutterhormon zahlreicher weiterer Steroidhormone und bildet auch eine Vorstufe der Sexualhormone Östrogen. Es wird in großen Mengen im und vom Organismus benötigt.
Die Produktion von DHEA erreicht ihr Maximum in der Pubertät, und fällt dann kontinuierlich ab, bis im reiferen Alter nur noch geringe Anteile im Blutspiegel gemessen werden können. Die reduzierte und schließlich versiegende Produktion von DHEA führt über die herabgesetzte Fähigkeit, Fett abzubauen, bzw. die Einlagerung zu verhindern, zwangsläufig zu einer Veränderung der Körpersilhouette.
DHEA reduziert die Synthese des Fettes, indem es in den Adipozyten, den Fettzellen, durch Bremsung der Energiebereitstellung verhindert, dass aus kleinen Kohlestoffverbindungen große Fetttropfen synthetisieren werden. Andererseits regt es über Stimulation bestimmter Enzyme die Spaltung - und damit den Abbau - von Fettsäuren an.
Das Stresshormon Cortisol bleibt in gleicher Konzentration bis zum Lebensende bestehen. Folglich entsteht mit fortschreitendem Alter eine Ungleichgewicht der Hormone DHEA und Cortisol. Dieses beeinflusst die Alterungsvorgänge wesentlich.
DHEA wirkt als Kontrahent des Cortisols, als sogenanntes „Antistresshormon“. Es sorgt für Vitalität, stärkt die Immunabwehr, den Knochenbau und das Herz-Kreislauf-System, und unterstützt außerdem die Gedächtnisleistung.
DHEA schützt unseren Körper vor unnötiger Energievergeudung; es stellt die Mitochondrien, die Kraftwerke unserer Zellen, gleichsam auf eine energiesparsame Gangart, und wirkt lebensverlängernd.
DHEA ist eines der wichtigsten Anti-Age-Hormone. Zahlreiche Studien dokumentieren die beeindruckende positive Wirkung einer DHEA-Substitution.
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