Klimakterische Beschwerden wie Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Schafstörungen, depressive Verstimmungen beeinträchtigen oft massiv die Lebensqualität vieler Frauen zum Zeitpunkt ihrer Menopause. Auch Libidoverlust, trockene Haut und Schleimhäute, ästhetische Probleme wie dünner werdende Haare, nachlassender Hautturgor, Gewichtsprobleme sind teilweise Folgen des beginnenden Hormonmangels.
Die wirksamste und effektivste Therapie ist nach wie vor eine gut eingestellte individuelle Hormonersatztherapie und Hormonbehandlung, die die Lebensqualität vieler Frauen oft deutlich verbessert.
Eine natürliche Hormonersatztherapie kann klimakterische Beschwerden, wie Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Schlafstörungen, depressive Verstimmungen, Libidoverlust deutlich mindern und somit die Lebensqualität von Frauen massiv erhöhen. Auch ästhetische Probleme wie dünner werdende Haare, Gewichtszunahme, trockene Haut und Schleimhäute können durch Hormone deutlich gebessert werden.
Viele Frauen lehnen Hormone jedoch im fälschlichen Glauben, dass diese schädlich seien, ab.
Zwei große Studien, insbesondere die WHI Studie, hatten zu einer großen Verunsicherung bezüglich Hormonersatztherapie in der Menopause geführt. Sie zeigten ein signifikant erhöhtes Brustkrebsrisiko und überraschenderweise auch ein erhöhtes Risiko für Herzkreislauferkrankungen. Diese Studien waren in den Medien sehr präsent und führten zu einer allgemeinen Ablehnung und schlechten Meinung zu Hormonen. Dadurch wurde vielen Frauen mit massiven Wechselbeschwerden eine sehr gute Therapie vorenthalten.
Zahlreiche neue Studien, sowie eine Neuauswertung der beiden besagten Studien zeigen jedoch, dass es sich um eine Fehlinterpretation handelte und im Gegenteil eine individualisierte Hormonersatztherapie mit natürlichen Hormonen, neben einer wirksamen Therapie für klimakterische Beschwerden einen deutlichen Nutzen zur Risikosenkung zahlreicher altersassoziierter Erkrankungen führt.
Eine natürliche Hormonersatztherapie senkt in den ersten Jahren der Menopause das Risiko für:
Zwei der maßgebenden WHI-Autoren wiesen nun kürzlich in der renommierten Zeitschrift New England Journal of Medicine darauf hin, dass sich für den härtesten Endpunkt aller Studien, die Gesamtmortalität, für Neustarterinnen in der WHI im Alter zwischen 50 und 59 Jahre sogar eine Reduktion der Todesfälle ergibt. Die jahrelange Verunsicherung von Patientinnen war somit unbegründet.
Hinsichtlich des Anstiegs an Brustkrebserkrankungen zeigt sich über mehr als 10 Jahre Anwendungsdauer nur ein minimaler nicht signifikanter Anstieg, wobei das Risiko von weiteren Faktoren abhängt.
Unter einer reinen Östrogentherapie sinkt nach neuesten Auswertungen das Brustkrebsrisiko.
Dem schlechten Gefühl, dass eine Frau mit Hormonen nur ihrem unmittelbaren Wohlbefinden hilft und einen langfristigen Preis dafür bezahlen muss, kann nun wissenschaftlich fundiert widersprochen werden!
Wir führen zunächst eine ausführliche Anamnese und Untersuchung inkl. Ultraschall durch. Danach erfolgt eine genaue Hormonanalyse mittels Bluttest.
Im weiteren Schritt erfolgt eine individuelle Einstellung mit möglichst natürlichen Hormonen, sowie nach einigen Wochen eine Evaluierung, ob sich die Beschwerden und das Wohlbefinden gebessert haben.
Woman & Health warnt ausdrücklich vor:
Speicheltests, die im Internet und im alternativmedizinischen Bereich immer wieder angeboten werden. Es gibt keine Referenzwerte und Studien, die eine Verlässlichkeit von Speicheltests belegen. Auch ultraniedrig dosierte Hormontherapie ohne vorhergehende gynäkologische Untersuchung, genauer Anamnese und Diagnostik bzw. Ultraschall ist medizinisch nicht anerkannt.
Eine Hormontherapie gehört immer in die Hände endokrinologisch versierter Gynäkologen.
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