Wir sind in jeder Situation auf Ihrer Seite, schön, dass Sie heute auch auf unsere Seite sind! Das sensible Thema des Schwangerschaftsabbruchs gehört für uns ganz selbstverständlich auch dazu. Auf dieser Seite finden Sie die häufigsten Fragen, die uns Patientinnen rund um den operativen Schwangerschaftsabbruch regelmäßig stellen.
Falls Sie an den häufigsten Fragen zum medikamentösen Abbruch interessiert sind, klicken Sie hier.
Sollten Sie weitere Fragen haben, kontaktieren Sie uns gerne per Mail an office@womanandhealth.com.
Termine können Sie telefonisch unter +43 1 5333 654 595 sowie hier online buchen.
Schwangerschaften ab der 9. Schwangerschaftswoche müssen operativ abgebrochen werden. Davor ist die Wahl der Methode eine persönliche Entscheidung, die nach ausführlicher ärztlicher Beratung getroffen wird. Prinzipiell ist keine Methode die bessere. Beide sind äußerst sicher und komplikationsarm und wenn Sie einen Termin bei uns buchen, können Sie vor Ort mit unseren Ärzten die für Sie besser passende Methode wählen.
Selbstverständlich ist der Abbruch anonym. Für die meisten Frauen ist es äußerst wichtig, ihre Anonymität zu wahren. Deshalb werden alle Daten besonders geschützt. Wir nehmen zwar Ihre Daten auf- jedoch darf aufgrund des sehr strengen Datenschutzes niemand außer Ihnen selbst und wir als behandelnde Ärzte Ihre Daten einsehen. Auch an Angehörige werden Ihre Daten selbstverständlich nicht weitergegeben.
Nach einer Ultraschalluntersuchung wird nach Bestätigung der Schwangerschaft vom Anästhesisten zunächst ein venöser Zugang gelegt. Danach wird Ihnen ein Medikament in die Vene verabreicht (Propofol - ein kurzwirksames Anästhetikum). Mit diesem Medikament schlafen Sie sehr rasch sanft ein. Der Gynäkologe erweitert dann den Muttermund mit dünnen Stiften und führt je nach Größe der Schwangerschaft einen dünnen Silikonsauger ein, womit das Schwangerschaftsgewebe schonend abgesaugt wird.
Nach dem Abbruch wird ein Kontrollultraschall durchgeführt um zu kontrollieren, dass die Gebärmutterhöhle leer ist. Der gesamte Eingriff dauert nur wenige Minuten, Sie wachen danach sofort wieder auf und verbleiben noch ca. 20 – 30 Minuten in unserem Aufwachraum zur Nachbeobachtung, bevor Sie nach Hause gehen können.
Nein aufgrund der Narkose werden sie keinerlei Schmerzen während des Eingriffes verspüren und bekommen den Eingriff auch nicht mit. Sie erhalten zusätzlich zu dem Anästhetikum Propofol ein hochpotentes Schmerzmittel (Fentanyl), dass dies gewährleistet.
Nein, das kann nicht passieren, Sie werden von sehr erfahrenen Anästhesisten betreut, die mehr als 1.000 Schwangerschaftsabbrüche im Jahr in unserem Zentrum durchführen. Das Anästhetikum Propofol wirkt sehr schnell- sie werden damit ausreichend tief schlafen um den Eingriff nicht mitzubekommen.
Nach dem Eingriff können menstruationsähnliche Schmerzen auftreten, die mit Medikamenten gut beherrschbar sind. In den ersten 2-3 Tagen danach sind leichte Unterbauchschmerzen möglich. Sie erhalten schon während des Eingriffes ein hochwirksames Schmerzmedikament in die Vene (Fentanyl), danach erhalten Sie jederzeit nach Bedarf Schmerztabletten von uns im Aufwachraum. Sie erhalten auch eine Schmerzmedikation von uns nach Hause mit, die Sie je nach Bedarf einnehmen können.
Am Tag des Eingriffes sollten Sie etwas Ruhe geben und sich schonen - wenn es Ihnen gut geht dürfen Sie am nächsten Tag wieder arbeiten, auch Sport betreiben ist möglich. In den ersten 7 Tagen sollten Sie auf Geschlechtsverkehr, Schwimmen und Vollbaden verzichten, um einer möglichen Infektionsquelle vorzubeugen. Verwenden sie in den ersten 7 Tagen Binden, keine Tampons oder Menstruationstassen. Duschen ist jedoch sofort nach dem Eingriff erlaubt.
Essen und Trinken ist, sobald es Ihnen gut geht, ab ca. 30 Minuten danach wieder erlaubt. Sie erhalten unmittelbar nach dem Eingriff von uns Traubenzucker und Wasser.
Ja - am Tag der Abbruchsblutung fängt meistens gleich wieder ein neuer Zyklus an, der erste Eisprung erfolgt also etwa 2-3 Wochen nach dem Abbruch. Daher ist unbedingt eine sichere Verhütung erforderlich!
Der operative Schwangerschaftsabbruch mittels Saugcurettage ist ein sehr sicherer Eingriff mit einer extrem niedrigen Komplikationsrate. Die Ärzte von Woman and Health führen mit über 1.000 Abbrüchen jährlich die meisten Abbrüche in Österreich durch und sind hoch erfahren.
Schwere Komplikationen, die einen Spitalsaufenthalt erfordern wie ernsthafte Verletzungen der Gebärmutter, überstarke Blutungen oder schwere Infektionen mit Sepsis (Blutvergiftung) sind mit deutlich unter 0,1 % extremst selten. Leichtere Komplikationen wie Infektionen, verbleibende Gewebsreste mit anhaltenden Blutungen können in unter 1% der Eingriffe vorkommen. Infektionen sind mit der Gabe von Antibiotika meist gut beherrschbar. Sehr selten kann es notwendig sein, verbleibende Gewebsreste - sofern sie nicht von selbst abgehen, nochmals abzusaugen.
Je nach Größe der Schwangerschaft können die Blutungen 2 bis 3 Wochen anhalten. In den ersten 5 Tagen können Sie etwas stärker sein, danach sind es meistens wiederkehrende Schmierblutungen, da oft noch kleine Gewebsreste abgehen. Bei sehr kleinen Schwangerschaften ist die Blutung meist nach 2- 3 Tagen vorbei. Überlange und stark anhaltende Blutungen sollten abgeklärt werden, da sehr selten vermehrt Gewebsreste verblieben sind. Bitte kontaktieren sie uns oder ihren Frauenarzt unverzüglich, damit eine Ultraschalluntersuchung durchgeführt werden kann. In diesen Fällen kann selten eine erneute Saugcurettage notwendig sein.
Je nach Größe der Schwangerschaft ist der Test noch ca. 2-4 Wochen danach positiv. Führen Sie einen Urinschwangerschaftstest nach 3 Wochen durch- falls dieser noch positiv sein sollte, melden Sie sich bitte umgehend bei uns.
Ja – der Tag des Eingriffes gilt wie der erste Tag der neuen Menstruation. Somit fängt meistens gleich wieder ein neuer Zyklus an, der erste Eisprung erfolgt also etwa 2-3 Wochen nach dem Abbruch. Daher ist unbedingt sofort eine sichere Verhütung erforderlich!
Patientinnen verspüren meistens sehr rasch nach dem Eingriff eine deutliche Verbesserung der Symptome. Da die Blutspiegel des Schwangerschaftshormons sich ca. jeden 2. Tag halbieren, kann es je nach Größe der Schwangerschaft 2-3 Wochen dauern, bis die Symptome komplett verschwinden. Sie werden jedoch von Tag zu Tag leichter.
Geschlechtsverkehr ist ab einer Woche nach dem Abbruch erlaubt. Davor sollte wegen der Gefahr von aufsteigenden Infektionen davon Abstand genommen werden. Bitte achten Sie auf eine sichere Verhütung!
Der Tag des Schwangerschaftsabbruchs gilt wie der erste Tag des neuen Zyklus. Daher sollte unmittelbar nach dem Abbruch mit der Pille bzw. Pflaster oder Vaginalring begonnen werden um einen sofortigen Verhütungsschutz zu gewährleisten.
Ja, sofern eine längerfristige Verhütung gewünscht ist, ist es sogar sehr sinnvoll im Zuge der Kurznarkose eine Spirale einsetzen zu lassen. Das Einsetzen ist normalerweise schmerzhaft und währen der Narkose spüren Sie das Einsetzen nicht. Außerdem ist ab sofort eine sichere Langzeitverhütung gewährleistet. Welcher Spiralen Typ für Sie am geeignetsten ist, besprechen sie vor Ort mit dem Gynäkologen, der den Eingriff durchführt.
Soweit es Ihnen von Kreislauf und Blutung gut geht, ist Sport ab dem nächsten Tag problemlos möglich. Wir empfehlen aber prinzipiell eine Schonung von 2-3 Tagen einzuplanen, vor allem bei größeren Schwangerschaften.
Das Einnehmen anderer Medikamente ist problemlos möglich. Einzig blutverdünnende Medikamente wie Aspirin, Thrombo ASS, Heparin, Faktor 10a Hemmer sollten in den 2-3 Tagen des Abbruches ausgesetzt werden, wenn medizinisch möglich. Falls ein Absetzen aus medizinischen Gründen nicht vertretbar ist, sollte eine Saugcurettage durchgeführt werden.
In den ersten 7 Tagen empfehlen wir Binden zu verwenden, da die Blutung oft stärker und mit Gewebsabgang verbunden ist. Darüber hinaus stellen Tampons und Menstruationstassen eine mögliche Infektionsquelle dar und sollten daher in den ersten 7 Tagen vermieden werden
Ein Mythos, der immer noch kursiert ist, dass man nach einem Abbruch nicht mehr oder nur mehr schwer schwanger werden kann. Durch die bei uns angewendete schonende Methode der Saugcurettage sind praktisch keine negativen Auswirkungen auf zukünftige Schwangerschaften zu erwarten.
Sehr selten kann es nach häufigen operativen Abbrüchen zu Verwachsungen in der Gebärmutter kommen, die eine spätere Schwangerschaft erschweren. Ebenfalls kann sich sehr selten nach operativen Abbrüchen sehr großer Schwangerschaften – vor allem bei kinderlosen Frauen – in Folgeschwangerschaften das Frühgeburtsrisiko minimal erhöhen, da der Gebärmutterhals mehr aufgedehnt werden muss. Ansonsten sind keine negativen Auswirkungen auf eine spätere Fruchtbarkeit bekannt.
Wir sind für Sie da und verfügen über ausreichend freie Terminkapazitäten, wenn Sie einen Termin für eine Abtreibung oder Schwangerschaftsabbruch benötigen! Für Fragen und individulle Terminvereinbarungen erreichen Sie uns Montag bis Freitag unter 01 5333 654 52 sowie rund um die Uhr per Mail an office@womanandhealth.com - wir rufen unsere E-Mails immer ab!)
Sie erreichen uns rund um die Uhr per Anruf, SMS, WhatsApp und Signal unter der Nummer 0676 661 0 992. Sollten Sie uns einmal nicht gleich erreichen, rufen bzw. schreiben wir so schnell als möglich zurück und garantieren für eine schnelle & unkomplizierte Terminvereinbarung.
Möglich von der 1. - 9. Schwangerschaftswoche
Möglich von 1. - 14. Schwangerschaftswoche
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