Pregnat VIT + Pregnant DHA + Pregnant Calcium
Zahlreiche Studien belegen den während der Schwangerschaft erhöhten Bedarf an Vitaminen und Micronährstoffen, vor allem Vitamin B1, Vitamin B2, Vitamin B6, Folsäure, Vitamin B12, Vitamin C, Vitamin E, Selen, Eisen, Jod und Zink stehen dabei im Vordergrund.
Dem gesteigerte Basisbedarf an Vitaminen und Spurenelementen sollte schon vor dem Eintreten einer Schwangerschaft und natürlich in der Schwangerschaft Rechnung getragen werden. Einige Fakten dazu:
Die Vitamine des B-Komplexes sind in jedem Schwangerschaftsabschnitt besonders wichtig und sollten von Beginn an (am besten schon vor Eintreten einer Schwangerschaft) in ausreichender Menge zugeführt werden. Sie sind für das Wachstum und die Zellbildung (z.B.: Blut, Nervenzellen) verantwortlich und unterstützen das Immunsystem.
Ein direkter Zusammenhang zwischen dem Auftreten von Neuralrohrdefekten und der Folatversorgung schwangerer Frauen ist wissenschaftlich vielfach belegt. Durch die Gabe von Folsäure vor der Schwangerschaft und in den ersten Schwangerschaftswochen kann das Risiko für einen Neuralrohrdefekt um 50 % bis 70 % gesenkt werden. Die Risikoreduktion korreliert eindeutig mit der Menge der zusätzlich aufgenommenen Folsäure.
Vitamin C kennt man vor allem durch seinen positiven Einfluss auf das Immunsystem. Es ist aber auch ein wichtiges Bindegewebs-Antioxidans und an der Bildung des Hormons Oxytocin beteiligt.
Das Spurenelement Zink spielt eine bedeutende Rolle im Protein- und Nukleinsäurestoffwechsel und damit für die körperliche und geistige Entwicklung (Zellteilung und Wachstum).
Omega 3 Fettsäuren sind wesentliche Strukturkomponenten in Biomembranen. Sie beeinflussen die Entwicklung des zentralen Nervensystems des Fetus und fördern die Hämoglobinsynthese. Der Bedarf an langkettigen ungesättigten Fettsäuren ist besonders im ersten und im letzten Schwangerschaftsdrittel besonders hoch. In Interventionsstudien konnte das Wiederholungsrisiko für eine Frühgeburt bei Risikoschwangerschaften durch die frühzeitige Einnahme von Omega 3 Fettsäuren gesenkt werden.
Der erhöhte Bedarf an Calzium in der Schwangerschaft ist vielfach wissenschaftlich belegt. Der größte Teil des Calziums wird naturgemäß für den Knochenaufbau du die Bildung der Zahnanlagen benötigt. Darüber hinaus ist Calzium wichtiger Cofaktor der Blutgerinnung und Botenstoff für Nerven und Muskulatur.
Nimmt die Schwangere zu wenig Calcium auf, greift der Körper auf seine Vorräte zurück, was sich negativ auf Zähne und Knochen auswirken kann – und zwar sowohl auf die der Schwangeren als auch die des Kindes. Die Calziumsubstitution ist vor allem auch in der Stillzeit fortzusetzen.
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