Postpartale Depressionen treten in der Regel im Zeitraum des 1. Jahres nach der Geburt auf. Die Symptome sind vielfältig – bei Woman & Health erhalten Sie rasch professionelle, sensible und multimodale Unterstützung.
Schwangerschaft und Geburt sind körperliche und psychische Höchstleistungen. So ist es auch wenig verwunderlich, dass Frauen in den ersten Tagen und Wochen nach der Entbindung ein Wechselbad der Gefühle durchleben. In dieser Umstellungsphase können sich die Paarbeziehung, die Sexualität und zahlreiche weitere Bereiche des Lebens schlagartig verändern. Wenn Sorgen, Verzweiflung, Trauer und negative Emotionen in dieser höchst sensiblen Zeit jedoch Überhand nehmen, sollte man wachsam sein.
Die postpartale Depression (PPD), auch Wochenbettdepression genannt, entsteht meist durch ein Zusammenspiel verschiedenster Ursachen. Darunter die hormonelle Umstellung nach der Schwangerschaft sowie eine allgemeine Überforderung mit dieser emotionalen und aufwühlenden Lebensphase. Etwa jede 7. Mutter in Österreich ist von einer mehr oder weniger ausgeprägten Form der PPD betroffen. Meist beginnt diese im Zeitraum zwischen 6 Wochen und 3-4 Monaten nach der Geburt. Zu den Symptomen zählen unter anderem:
Traurigkeit
Stimmungsschwankungen
Ängste
Schlafstörungen
Erschöpfung
Appetitlosigkeit
Zwangsgedanken
Panikattacken
uvm.
Es gibt Faktoren, die eine portpartale Depression nach der Geburt des Kindes begünstigen. Hierzu zählen vor allem traumatische Erlebnisse während der Schwangerschaft, wie z.B.:
Psychische Erkrankungen
Tod einer Bezugsperson
Existenzängste (z.B. durch Jobverlust, Pandemie, etc.)
Schwierige soziale Situationen (z.B. Trennung vom Partner, fehlende Unterstützung vom sozialen Umfeld)
Komplikationen während der Schwangerschaft und/oder der Geburt
Probleme mit dem Stillen
uvm.
Um das Wohlbefinden der Mutter und die Beziehung zwischen Mutter und Kind nicht zu gefährden, muss die PPD unbedingt ernst genommen und rasch behandelt werden. Psychologische Unterstützung hilft hierbei, die Befindlichkeit aller Beteiligten nachhaltig zu verbessern.
Da bei der Erkrankung in der Regel mehrere Ursachen zusammenkommen, muss sie auch auf verschiedenen Ebenen behandelt werden. Hierfür stehen verschiedenste Möglichkeiten zur Auswahl: Von einer Psychotherapie oder psychologischen Beratung über Entspannungstechniken bis hin zu einer medikamentösen Unterstützung. Gemeinsam finden wir die individuell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Lösung!
Vereinbaren Sie einfach einen Termin! Wir sind telefonisch Montag bis Donnerstag von 9:00 bis 21:00 Uhr und Freitag bis 20:00 Uhr unter +43 1 5333 654 595, sowie jederzeit über unsere Online Terminvereinbarung erreichbar.
Dieser Blogbeitrag ist in Kooperation mit PRIVATpatient.at entstanden - Die Nummer 1 bei privaten Krankenversicherungen.
Diese Webseite verwendet Cookies. Marketing-Cookies werden erst mit Ihrer Zustimmung verwendet, unsere Website ist werbefrei. Nähere Details finden Sie unter Datenschutz.
Öffnungszeiten im Advent
Bitte beachten Sie die geänderten Öffnungszeiten im Advent:
Wir haben vom 24.12. bis 26.12., 31.12. bis 01.01. sowie am 06.01. geschlossen. Außerhalb dieser Tage haben wir Mo - Do von 8:30 - 21:00, Fr von 8:30 - 20:00 und Sa von 9:00 – 15:00 Uhr geöffnet.