Schlafstörungen sind längst zur Volkskrankheit geworden. Bei den ExpertInnen von Woman & Health sind Sie auch mit diesem Problem in guten Händen.
Je nach Altersgruppe leidet bis zu einem Drittel aller Menschen Studien zufolge unter Schlafstörungen. Ein großes Problem, denn: Ausreichend Schlaf ist die Voraussetzung für einen gesunden Körper und einen fitten, ausgeglichenen Geist.
Schlaf wirkt wahre Wunder: Er stärkt unser Abwehrsystem, unterstützt das Gehirn bei der Verarbeitung von Geschehenem und reguliert unseren Energiehaushalt. Im Schlaf schüttet unser Körper immunaktive Stoffe aus, regeneriert die Zellen und repariert Zellschäden. So werden während dem Schlaf körpereigene Heilungsprozesse beschleunigt, die dabei helfen, Krankheiten schneller und effektiver zu bekämpfen.
Umgekehrt begünstigt chronischer Schlafmangel zahlreiche psychische und physische Erkrankungen, wie Stoffwechselerkrankungen, Herz-Kreislauf-Probleme, Depressionen und Co, senkt die Gehirn-Leistung und erhöht das Unfall-Risiko. „Menschen mit Schlafstörungen haben ein höheres Krankheitsrisiko und sterben früher", so Neurologe Dr. Geert Mayer im Interview mit der Welt. Eine Studie der MedUni Wien/AKH Wien zeigt, dass 30% der TeilnehmerInnen unter Einschlafstörungen und ganze 50 Prozent unter Durchschlafstörungen litten Zwischen 1997 und 2007 haben sich Schlafstörungen laut ExpertInnen verfünffacht. Fragt man nach der Ursache, ist die Antwort meist dieselbe: Stress. Wie bei zahlreichen anderen Erkrankungen ist Stress-Reduktion also auch bei Schlafmangel- und Störungen unabdinglich.
Aus medizinischer Sicht spricht man von einer Schlafstörung, wenn Symptome wie Einschlaf- und/oder Durchschlafstörungen und das Gefühl, nach dem Schlafen nicht erholt zu sein, über einen Zeitraum von einem Monat mindestens dreimal pro Woche auftreten.
Schlafstörungen sollten immer ärztlich diagnostiziert und behandelt werden, da sie nicht nur zu Problemen wie Stimmungsbeeinträchtigung, Leistungsabfall, erhöhte Unfallneigung und insgesamt verminderter Lebensqualität führen kann, sondern weil eine Schlafstörung auch als Symptom einer psychischen Erkrankung wie etwa einer Depression, Angststörungen oder einer Abhängigkeitserkrankung auftreten kann. Zudem muss zu Beginn eine mögliche körperliche Ursache diagnostisch ausgeschlossen werden.
Eine Schlafstörung ist ein ernst zu nehmendes Problem, die Behandlung erfordert oft Geduld und auch Mitarbeit des Patienten/ der Patientin. Seitens des Arztes/ der Ärztin braucht es eine genaue Erforschung der Umstände, möglicher Ursachen oder Begleiterkrankungen, damit eine langfristige Verbesserung der Schlafqualität erreicht wird.
Ob mithilfe einer medikamentösen Therapie oder durch eine ganzheitliche Herangehensweise: Bei den ExpertInnen von Woman & Health sind Sie auch mit Schlafstörungen in kompetenten Händen. Gemeinsam finden wir die Ursache und eine für Sie individuell geeignete Lösung. Vereinbaren Sie einfach einen Termin: Wir sind telefonisch Montag bis Donnerstag von 9:00 bis 21:00 Uhr und Freitag bis 20:00 Uhr unter +43 1 5333 654 595, sowie jederzeit über unsere Online Terminvereinbarung erreichbar.
Quellen:
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