Nierenerkrankungen sollten rasch behandelt werden. Für moderne Dialyse-Shunt-Chirurgie – von der Untersuchung über die Beratung bis hin zur Operation – sind Sie bei Woman & Health an der richtigen Adresse.
Die menschlichen Nieren sind für die Ausscheidung bestimmter Stoffwechselprodukte, z.B. von Abbauprodukten des Eiweißstoffwechsels, verantwortlich. Lässt ihre Funktion nach, können Abfallprodukte, die nicht mehr ausgeleitet werden können, zu Vergiftungen im Körper und folglich zu Organschäden führen. Reduzieren unsere Nieren ihre Tätigkeit oder stellen diese ganz ein, sollte folglich rasch gehandelt werden.
Eine verminderte Durchblutung der Nieren, schwere Nierenentzündungen, eine toxische Schädigung der Nieren durch Medikamente oder als Folge von Diabetes oder Bluthochdruck sowie Erkrankungen der Blutgefäße der Niere bzw. Verkalkungen der Nierengefäße – akutes bzw. chronisches Nierenversagen kann zahlreiche Ursachen haben.
In der Frühphase sind Probleme mit den Nieren oft noch unproblematisch, da die paarig angelegten Organe meist noch eine Restfunktion aufweisen, mit der Einschränkungen eine Zeit lang kompensiert werden können. Irgendwann können die geschädigten Nieren ihre Funktion jedoch nicht mehr aufrechterhalten und es kann zu einem Nierenversagen kommen. In diesem Fall kommt die sogenannte „Dialyse-Shunt-Chirurgie“ zum Zug, um die Grundvoraussetzung für eine Blutwäsche zu gewährleisten und somit die Aufgaben der Nieren zu übernehmen und das Blut von schädlichen Stoffwechselprodukten zu reinigen.
Sinkt die Nierentätigkeit stark ab, muss über einen Zugang zu den Blutgefäßen eine Blutwäsche (Dialyse) durchgeführt werden. Dies wird durch einen sogenannten „Shunt“ ermöglicht – eine Verbindung zwischen einer Arterie und einer Vene, die meist am Arm gelegt wird. Durch den prinzipiell höheren Blutdruck der in unseren Arterien herrscht, wird die Vene durch die Verbindung mit dem Shunt gedehnt und die Venenwand verdickt sich. So kann sie leichter durchstochen werden und ein Zugang für die Dialyse wird ermöglicht. Durch den Shunt kann das Blut gewaschen und den PatientInnen schließlich gereinigt wieder zugeführt werden.
Sollten keine geeigneten Venen für den Shunt gefunden werden, können diese auch mithilfe eines Kunststoff-Ader hergestellt werden. Dies wird Prothese-Shunt genannt und kommt immer erst als Operation zweiter Wahl infrage, da das Infektionsrisiko hierbei höher ist.
Bei Woman & Health bietet Dr. Edda Skrinjar, Expertin für Dialysechirurgie, PatientInnen, die einer Nierenersatztherapie bedürfen neben der Untersuchung und einer ausführlichen Beratung außerdem auch die Operationen selbst an (diese werden in ein Spital ausgelagert). Auch die regelmäßigen Shunt-Verlaufskontrollen, die erforderlich sind, um Störungen frühzeitig zu erkennen, können bei Woman & Health durchgeführt werden.
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Dieser Blogbeitrag ist in Kooperation mit PRIVATpatient.at entstanden - Die Nummer 1 bei privaten Krankenversicherungen.
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