Sonnenstrahlen haben schon im Frühling eine nicht zu unterschätzende Intensität. Doch besonders in den heißen Sommermonaten sollte man stets darauf achten, sich vor UV-Strahlung schützen. 

1. Achtung bei Sonne und Wasser! 

Besonders beim Baden und Plantschen im Hochsommer ist Vorsicht geboten, da die Oberfläche des Wassers die Intensität der Sonnenstrahlen verstärkt. Es empfiehlt sich hierbei, den Sonnenschutz schon vor dem Anziehen der Badebekleidung am ganzen Körper zu verteilen – so werden keine Flecken übersehen. Nicht selten erwischt einen der Sonnenbrand an den Rändern des Bikinis oder Badeanzugs, die man beim Eincremen z.B.  durch Verrutschen übersehen hat.

2. Sonnencreme nach Typ, Hautverträglichkeit und Intensität der Sonneneinstrahlung wählen! 

Es ist besonders wichtig, bei der Wahl der Sonnencreme, ebenso wie bei Tagescremes auf den Hauttyp zu achten. Neigen Sie etwa zu fettiger, unreiner Haut, greifen Sie lieber zu einer Sonnencreme mit leichter Textur, wie zb. einem Gel, um Unreinheiten zu vermeiden. Variieren Sie außerdem bei der Stärke der Sonnencreme abhängig von den Outdoor-Aktivitäten, wie z.B. Sonnen am Wasser, Radfahren, Baden, Bootfahren oder einem Mittagessen im Schatten etc. So sollte man sich etwa auch im Schatten oder unter bewölktem Himmel gut eincremen (ein Großteil der UV-Strahlung schafft es trotz der Wolken bis auf die Erde vorzudringen), kann aber hierbei auf einen schwächeren LSF zurückgreifen als z. B. beim Baden.  

3. Auf UV-A und UV-B Schutz achten! 

Achten Sie darauf, dass Ihre Sonnencreme sollte sowohl einen Schutz vor UV-A-Strahlen als auch vor UV-B-Strahlen (sog. UV-A und UV-B Filter) bietet. UV-A Strahlung ruft zwar keine sichtbaren Schäden (Sonnenbrand) der Haut hervor, kann aber ebenso das Risiko für Hautkrebs erhöhen wie UV-B Strahlung. 

4. Auch Augen und Kopf brauchen Sonnenschutz!

Eine Kopfbedeckung ist wichtig, da sie einerseits kann vor einem Sonnenbrand schützt und andererseits auch einen Sonnenstich durch Überhitzung verhindern kann. Aber die Augen sollten vor übermäßiger UV-Strahlung geschützt werden, um bleibende Schäden an Horn- und Netzhaut zu vermeiden. Bei der Wahl der Sonnenbrille sollten Sie deshalb auch auf Angaben wie "100 Prozent UV", "UV-400" oder "CE" achten.

5. Sonnenschutz = Anti-Aging!

Mit dem regelmäßigen Auftragen von Sonnenschutz schützen Sie sich nicht nur vor gefährlichen Erkrankungen, sondern wirken auch dem Hautalterungsprozess entgegen. Was wenige wissen: Auch Cellulite wird durch UV-Strahlung gefördert. Ein Grund dafür ist die – nicht sofort sichtbare – Schwächung des Bindegewebes unter der Hautoberfläche. Ebenso kann das Auftreten möglicher Anzeichen vorzeitiger Hautalterung – wie etwa Pigmentflecken und verstärkte Faltenbildung – durch konsequenten Sonnenschutz vermieden werden. 

6. After Sun!

Nach den Sonnenstunden braucht Ihre Haut - auch wenn Sie sich gut eingecremt haben - eine ordentliche Portion Feuchtigkeit. Hierbei müssen Sie nicht unbedingt auf spezielle „After-Sun“-Produkte zurückgreifen – eine feuchtigkeitsspendende Körpercreme reicht vollkommen aus! 

Sonnenschutzberatung bei Woman & Health

Für eine individuelle Sonnenschutzberatung stehen Ihnen die Haut-ExpertInnen von Woman & Health beratend zur Seite. Ob Sonnenschutz bei Problemhaut, Unverträglichkeit von Sonnencremes, ein erhöhtes Hautkrebs-Risiko, Sonnenschutz bei Babys und Kleinkindern oder andere Fragen zum Thema – vereinbaren Sie einfach einen Termin!  
 
Jeder Mensch sollte außerdem mindestens 1 Mal pro Jahr zur Hautkrebsvorsorge gehen – Menschen mit höherem Risiko sogar noch häufiger! Wir beraten Sie gerne! Vereinbaren Sie einfach einen Beratungstermin! Wir sind telefonisch Montag bis Donnerstag von 08:30 bis 21:00 Uhr, Freitag bis 20:00 Uhr und Samstag 09:00 bis 15:00 unter +43 1 5333 654 550, sowie jederzeit über unsere Online Terminvereinbarung erreichbar.
 

Dieser Blogbeitrag ist in Kooperation mit PRIVATpatient.at entstanden - Die Nummer 1 bei privaten Krankenversicherungen.

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