Kälte und Heizungsluft können unsere Haut im Winter austrocknen. Mit der richtigen Pflege und professioneller Beratung können Sie gegensteuern.
Trockene, schuppige Haut ist nicht nur unschön anzusehen, sie kann auch unangenehme Symptome mit sich ziehen. So können trockene Hautstellen jucken, spannen und brennen. Außerdem können – vor allem an den Knien, Füßen, Ellbogen und Händen – kleine Risse entstehen, die wiederum zum idealen Nährboden für Pilze, Keime und Bakterien werden.
Trockene Haut beschreibt in der Regel einen trocken-fettarmen Hautzustand, der durch eine verminderte Talgdrüsenaktivität, ein verringertes Wasserbindungsvermögen und/oder eine Störung im Aufbau der Hornschicht verursacht werden kann. Dies kann entweder das gesamte Hautorgan oder nur einzelne Regionen betreffen.
Während die Beschaffenheit unserer Haut zum Teil genetisch vorbestimmt ist, können sich auch äußere Einwirkungen auf unser Hautbild schlagen. So können übertriebenes Waschen und zu aggressive Reinigungs- und Pflegeprodukte die Schutzbarriere der Haut stören und diese austrocknen. Aber auch Kälte und niedrige Luftfeuchtigkeit können sich negativ auf unser Hautbild auswirken.
Auch das Alter spielt hierbei eine Rolle: So verändern sich im Laufe des Lebens die Qualität der Hautfette und die Talgproduktion, was unsere Haut folglich leichter austrocknen lässt. So kann es vorkommen, dass während Ihre 30-jährige Haut im Winter keinerlei Probleme gemacht hat, diese nun 10 Jahre später beginnt, in den kalten Monaten stark auszutrocknen. Man sollte außerdem immer darauf achten, ob sich die Haut mit der Einnahme von bestimmten Medikamenten (auch hormonelle Verhütung) verändert.
Das A und O, um trockener und gereizter Haut vorzubeugen sind die richtige Reinigung und Pflege. Hier empfiehlt es sich, eine professionelle Beratung mit Haut-Expert:innen in Anspruch zu nehmen, da verschiedene Hauttypen von unterschiedlichen Inhaltsstoffe profitieren. Allgemein rät es sich, lipidreiche Duschöle und auf pH 5,5 eingestellte Syndets auf der Basis gut hautverträglicher Tenside zu verwenden. Auch harnstoffhaltige Öl-in-Wasser-Emulsionen und lipophile Wasser-in-Öl-Emulsionen sind in der Regel gut für trockene Haut geeignet. Sie hydratisieren die Haut nachhaltig (spenden Feuchtigkeit), stärken die Barriere und schützen damit vor äußeren Einflüssen.
Welche Innovationen es in der Hautpflege gibt, welche Produkte für Ihren Hauttyp geeignet sind und wovon Sie die Finger lassen sollten, erklären Ihnen unsere Haut-Expert:innen in einem persönlichen Gespräch! Sie wollen sich beraten lassen? Vereinbaren Sie Ihren Termin telefonisch Montag bis Donnerstag von 9:00 bis 21:00 Uhr und Freitag bis 20:00 Uhr unter +43 1 5333 654 595, sowie jederzeit über unsere Online Terminvereinbarung oder das folgende Kontaktformular.
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