Am 18. Oktober ist Weltmenopausetag – ein wichtiger Moment, um auf die körperlichen und emotionalen Veränderungen der Perimenopause und Menopause aufmerksam zu machen. Hitzewallungen, Schlafstörungen, Brain Fog, Gelenkschmerzen, Gewichtszunahme, Libidoverlust oder depressive Verstimmungen müssen nicht einfach ertragen werden. Natürliche Hormontherapien können Beschwerden lindern, Risiken senken und die Lebensqualität deutlich verbessern. Die Hormonspezialisten von Woman & Health stehen Ihnen mit kompetenter Beratung und maßgeschneiderten Behandlungen zur Seite.

Die Wechseljahre gehen häufig mit einer Reihe an Veränderungen, Unsicherheiten und offenen Fragen einher. Wir möchten Sie ermutigen, diese Phase aktiv anzunehmen. Es gibt für alle Beschwerden der Menopause verschiedenste, wissenschaftlich anerkannte Behandlungsmöglichkeiten. Diese sind minimal belastend, gut verträglich und vor allem sicher.

Deshalb möchten wir Sie ermuntern, die Wechseljahre als Chance und spannenden neuen Lebensabschnitt zu betrachten. Hierbei stehen wir Ihnen mit viel Expertise und Einfühlungsvermögen zur Seite!

Die 3 Phasen der Menopause

• „Prämenopause“
  In der Prämenopause (zwischen 40. und 50. Lebensjahr) beginnt die Hormonproduktion nachzulassen und es kann zu ersten Zyklus-Störungen kommen. Die Fruchtbarkeit ist zunächst deutlich eingeschränkt und endet dann. 
• „Perimenopause“
  Die Perimenopause (ca. ab dem 50. Lebensjahr) macht sich durch deutliche Störungen des Zyklus bis hin zum Ausbleiben der Monatsblutung bemerkbar. In dieser Phase können typische Wechselbeschwerden wie Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen und Co beginnen.
• „Postmenopause“
  Die Postmenopause beginnt etwa ein Jahr nach der letzten Monatsblutung. In jener Phase stellt sich der weibliche Körper langsam auf ein neues Hormongleichgewicht ein. Das Ende der Postmenopause ist wie alle Phasen der Wechseljahre und deren Begleiterscheinungen von Frau zu Frau verschieden.

Sind Zyklusschwankungen in der Menopause normal?

Dass Zyklusschwankungen auftreten, hat damit zu tun, dass die – in der reproduktiven Lebensphase wie ein schweizer Urwerk präzise ablaufenden – hormonellen Regelkreise aus dem Gleichgewicht kommen. Durch ausbleibende Eisprünge, dadurch fehlender Progesteronproduktion und überwiegen der Östrogene kommt es zu Zyklusstörungen und sehr häufig unangenehm empfundener Östrogendominanz. Wassereinlagerungen, Stimmungsschwankungen und allgemeines Unwohlbefinden sind häufige Begleiterscheinungen.

Die Abstände zwischen den Monatsblutungen können kürzer, aber auch länger werden. Teilweise fällt die Regelblutung in einigen Monaten komplett aus. Auch die Intensität der Blutung kann sich ändern. Starke oder langanhaltende Blutungen können zu Eisenmangel führen und in der Folge zu vermehrter Müdigkeit und Abgeschlagenheit. Darüber hinaus kann es zu Zwischen- oder Schmierblutungen kommen. Frau befindet sich in einem Ausnahmezustand, der Wechsel ist kein Wechsel von A nach B, die Hormonschwankungen erfordern häufig eine enge Zusammenarbeit mit dem Spezialisten.

Window of opportunity: Früh mit der Therapie beginnen

Bei der Hormonersatztherapie gibt es das sogenannte „window of opportunity“. Das bedeutet, man sollte frühestmöglich beim Einsetzen massiver Beschwerden mit der Therapie starten, um so Begleiterscheinungen der Menopause effektiv entgegenwirken zu können. Wenn man schon tief im Klimakterium steckt, können die positiven Nebeneffekte der Hormonersatztherapie nicht mehr genutzt werden und die Risken steigen. Mit einer adäquaten Hormonersatztherapie kann beispielsweise das Risiko, an Herzkreislauferkrankungen, Osteoporose, Demenz oder Dickdarmkrebs zu erkranken reduziert werden. Durch eine ausreichende Versorgung mit Östrogenen und Androgenen werden außerdem Konzentrationsfähigkeit und Gedächtnisleistung positiv beeinflusst und die Libido steigt wieder. Auch Hautveränderungen, Haarausfall und Gewichtsprobleme lassen sich durch Hormontherapien gut in den Griff bekommen. State of the Art der modernen Hormonersatztherapie ist: Soviel Frau braucht und solange sie es braucht – nicht so kurz und so wenig wie möglich. So bioident wie möglich, so physiologisch wie möglich. Damit kann man den größten Nutzen bei minimalem Risiko erzielen. Als Risiko muss über die minimale Zunahme von Brust- und Eierstockkrebs-Risiko aufgeklärt werden. Die Therapie und Dosierung der Medikamente ist ganz individuell und wird vor allem an Hand von Beschwerden festgelegt und mit Blutwerten überprüft.

Woman & Health steht Frauen in der Menopause mit einem professionellen Team zur Seite – Ziel ist es, dass sich die Patientinnen in jeder Phase ihres Lebens rundum wohl und gesund fühlen. Unsere Hormonexpert:innen stellen ein individuelles, fächerübergreifendes Therapiekonzept aus folgenden Bereichen zusammen:

• Gynäkologie
• Innere Medizin
• Lifestylemedizin
• Dermatologie
• Homöopathie

Sie wollen sich beraten lassen? Wir sind telefonisch unter +43 1 5333 654 550, sowie jederzeit über die Online Terminvereinbarung erreichbar.

Dieser Blogbeitrag ist in Kooperation mit PRIVATpatient.at entstanden - Die Nummer 1 bei privaten Krankenversicherungen.

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