Wie lange und wie schwach oder stark die Regelblutung ausfällt, unterliegt immer wieder leichten, manchmal auch schweren Schwankungen. Aber wann ist die Regelblutung zu schwach – und ist das überhaupt ein Problem?
Bei Zyklusstörungen ist es immer ratsam, die Blutungen im Kalender mit entsprechender Blutungsstärke über einen längeren Zeitraum zu erfassen. So erhalten Ärzt:innen einen schnellen Überblick. Allgemein ist es ratsam, die Menstruation immer gut im Blick zu behalten – denn sie kann viel über unseren Gesundheitszustand verraten. Mehr zu Zyklusstörungen erfahren Sie hier.
Fällt die Periode ungewöhnlich schwach aus, spricht man von einer „Hypomenorrhoe”. Hierbei kann die Menstruation nur 1–2 Tage, oder sogar nur ein wenige Stunden dauern und eher wie eine Schmierblutung ausfallen. In diesem Fall wurde die Schleimhaut der Gebärmutter nur sehr schwach aufgebaut. Die Ursache hierfür kann der Umstand sein, dass die Eierstöcke zu wenig oder nur für kurze Zeit Östrogen und Progesteron ausgeschüttet haben.
Die Hypomenorrhoe tritt bei Frauen oft zu Beginn der Menopause auf und muss in diesem Fall nicht behandelt werden. Aber auch bestimmte Erkrankungen, Gewichtsschwankungen, starker Stress oder Hormontherapien (z.B. auch die Einnahme der Antibaby-Pille) können für eine zu schwache Regelblutung verantwortlich sein.
Grundsätzlich gilt: Wenn man das Gefühl hat, es stimmt etwas nicht, ist es nie falsch, diesem Gefühl nachzugehen. Ein Gespräch mit dem Gynäkologen/der Gynäkologin des Vertrauens kann hierbei helfen, Klarheit zu schaffen, Zweifel aus dem Weg zu räumen und, im Falle eines Problems, schnelle Hilfe zu gewährleisten. Im Rahmen der gynäkologischen Untersuchung, inklusive Ultraschall und hormoneller Abklärung, können körperliche Ursachen unter die Lupe genommen und mögliche psychische Komponenten besprochen werden. .
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